Skip to main content
Dienstag 17. November 2015

Kickers DRÜÜ von A bis Z

Die Vorrunde ist zu Ende. Zeit für eine Zwischenbilanz. Von A wie Aaron bis Z wie Zweite Liga.

A wie Aaron, Arno, Andy und Adi. Unsere A-Spieler sind wie Red Bull. Sie wecken uns auf dem Platz, wenn wir einzupennen drohen. Ob mit einem geilen Reflex im Tor, einem gewonnenen Kopfballduell, einem genialen Pass in die Tiefe oder einem grandiosen Tor. Ohne sie hätten wir nicht so viele Punkte.

B wie Bunker. Luzern ist unsere Stadt, Tribschen unser Stadion, der Bunker unsere Beiz, Guido unser Beizer (siehe auch P). Kulinarisch fehlt es uns an nichts. Auch dank den fleissigen Grilleuren. Und den eisgekühlten Biergläsern.

C wie Captain. Heikle Aufgabe für unseren Trainer. Captain Claudio war in den Ferien, Vize-Captain Adi auch. Wer sollte nun als Spielführer auflaufen? Nach vielen schlaflosen Nächten die überraschende, aber durchaus nachvollziehbare (hust) Entscheidung: Jonas. Das ist auf einem Foto, das dem Autor vorliegt, klar ersichtlich. Doch war da doch noch ein anderer Captain? Ich kann mich nicht erinnern…



D wie Drüü. Die wichtigste Zahl unseres Teams. Drüü Pünkt sind immer unser Ziel, drüü Goal schiessen wir fast immer, drüü heisst unsere Mannschaft. Drüü Mal haben wir in der Vorrunde Unentschieden gespielt. Drüü Mal zu viel. Darum stehen wir nun auch nur auf Rang – wie kann es anders sein – drüü.

E wie Elf. Eine Mannschaft besteht aus elf Spielern, klar. Die elf steht hier aber für die Anzahl Gegentore. Elf Mal haben unsere Gegner in neun Spielen getroffen, drei Mal spielten wir zu Null. Damit verfügen wir über die beste Abwehr unserer Gruppe. Auch dank unseren Goalies Sebi und Arno. Von einem solchen Duo träumt der FCL schon lange …

F wie FCL. Der FCL macht auch uns zu schaffen. Unser eine Spieler steht immer hinter dem Tor und wird im Jahr gefühlt zehn Mal wild gestikulierend von den TV-Kameras eingefangen. Der andere fehlt immer, weil er über die Grottenkicks schreiben muss. Und da wäre noch die FCL-Sektion Italia. Die hat gegen uns vier Chärren geschossen. Unglaublich. Aber wir haben auch vier Mal getroffen. 4:4. Unentschieden. Der Anfang unserer Unentschieden-Serie. Die Rückrunde kann für alle nur besser kommen. Hopp Lozärn!

G wie Gowry. Unser Trainer hat sich ja im letzten Frühjahr das Kreuzband gerissen und ist seither zum Zuschauen verdammt. Doch während wir im Training Gas geben, absolviert er fleissig seine Aufbauübungen und ist bereits wieder engagiert am Ball. Kommt es in der Rückrunde zum Comeback? Wir hoffen es alle sehr und danken Gowry für sein Engagement!

H wie Horw. Es war heiss, es war streng und es war der wohl schönste Sieg der Vorrunde. 3:0 haben wir in Horw gewonnen. Die Dreierkette hielt dicht. Vorne gingen die Bälle rein. Sehr zur Freude unserer Ex-Horwer. Und Marc, unserem Masskotchen.

I wie Inter Altstadt Africa. Zuerst waren sie stark, wir schwach. Dann waren wir stark, sie schwach. Resultat? 1:1. Gerecht? Naja. Wegen des krassen Chancenplus in der zweiten Hälfte hätten wir im letzten Spiel drei Punkte verdient gehabt. Doch wie beim FCL wollten unsere Schüsse einfach nicht reingehen. So gut die Saison begonnen hat, so enttäuschend hat die Vorrunde geendet. Drei Unentschieden in den letzten drei Spielen. Eindeutig zu wenig.

J wie Jööö. Weil der Buchstaben A schon vergeben war, steht statt „A wie alt“ halt „J wie jung“ oder eben: jööö. Aber jung sind wir nur bedingt. Unsere Ü-30-Fraktion ist bereits gross: Adi, Yves, Simi, Steph, Sebi, Andy, Claudio und noch ein paar Weitere haben (glaub ich zumindest) schon ein Drüü am Rücken. Unser Kücken ist Schneidi (?). Jöööö er ist 25-jährig.

K wie Kader. 28 Namen befinden sich auf unserer Spielerliste. Dazu kommen noch ein paar Teilzeit-Fussballer, auf deren Unterstützung wir immer zählen dürfen. Das führt dazu, dass wir auch mal 20 Nasen im Training sind und intensiv trainieren können – sofern kein Gewitter dazwischen kommt und uns fliehen lässt.

L wie Luki. Davon haben wir gleich zwei: Heim und Schneider. Der eine trifft, trifft und trifft. Der andere läuft, läuft und läuft. Und – ach ja, jetzt erinnere ich mich – trägt auch dann und wann die Captainbinde.

M wie Mahou. Was hat eine spanische Biermarke mit Giggers zu tun? Unser Vize-Captain kennt die Antwort. Maaaaahooooooouuuuuu.

N wie Nino. Wie viele andere hat er sich im Sommer von uns verabschiedet. Wir vermissen euch alle sehr und würden uns freuen, euch wieder mal am Spielfeldrand zu sehen. Oder im Bunker. Alle zwei Wochen sind wir samstags dort. So von 20 Uhr bis… sagen wir mal spät.

O wie Olympique Lucerne. OL hat uns die einzige Meisterschaftsniederlage im Jahr 2014 zugefügt. Gratulation.

P wie Pokal. Er ist legendär. Und vor allem unser verlorene Sohn Sandro hat gewaltig Freude an ihm. Der Pokal. Die Bestellung, die Guido am liebsten entgegen nimmt. Einfach ausprobieren, geniessen und ihn am nächsten Morgen verfluchen.

Q wie Quark. Grüezi Emmi. Schön, euch in unserer Nachbarschaft zu haben. Besonders gefällt uns der Blick in die Büros und die Wohnungen. Und schon jetzt ein grosses Sorry, falls mal ein Ball in einem Fenster landet. Es war bestimmt keine Absicht.

R wie Rusmu. Unsere Freunde aus dem Rottal hatten mächtig Freude nach dem Cup-Match gegen uns. Sie gewannen im Penaltyschiessen, nachdem sie zuvor so viel Glück beansprucht hatten wie FCL-Spieler Jérôme Thiesson, als er mal das Tor traf. Giggers Drüü hat im 5.-Liga-Cup noch immer kein Spiel gewinnen können. Wetten, dass sich das 2015 ändern wird?

S wie Strafpunkte. Straf was? Für uns scheint Strafpunkte in dieser Saison ein Fremdwort zu sein. Erst sieben haben wir kassiert, weniger als jede andere Mannschaft unserer Gruppe. Ob das daran liegt, dass Gowry und Beat noch kein Spiel für uns bestritten haben? Ein Schelm, wer Böses denkt.

T wie Tribschen. Die schönste Fussballanlage der Stadt Luzern. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

U wie Unterlachenhof. Das Restaurant mit dem besten Wild unterstützt unsere erste Mannschaft als Trikot-Sponsor. Stellvertretend für alle Helfer, Sponsoren, Trikotwäscher etc. bedanken wir uns für den Support.

V wie Verletzungen. Gowry hat die ganze Vorrunde gefehlt und Simi Wehrle war auch lange verletzt. Ansonsten blieben wir zum Glück von übleren Verletzungen verschont – hoffentlich auch in der Rückrunde.

W wie Weltreise. Pippo ist schon unterwegs, und glaubt man den Gerüchten, werden uns im nächsten Jahr weitere Spieler ferienhalber fehlen. Dank des breiten Kaders können wir das kompensieren, doch die dummen Sprüche werden wir sicher vermissen.

X wie Xamax. Mit den Neuenburgern verbindet uns nicht nur das rot-schwarz gestreifte Trikot. Nein, wie der Traditionsclub waren auch wir ganz unten, auf dem letzten Tabellenplatz, und befinden uns auf dem aufsteigenden Ast. Einzig Zuschauer hat Xamax noch ein paar mehr.

Y wie Yves. Der schnelle Yves hat genau 50 Prozent aller Trainings besucht. Nur Schumi (83%), Oli (67%), Sämi (62%), Schneidi (58%) und Adi (54%) waren öfter anwesend. Gar nie im Training waren Sebi, Savann und Beat. Wer ist eigentlich dieser Beat?

Z wie Zweite Liga. Dank des Derbysiegs über den SCOG beendet unsere erste Mannschaft die Vorrunde auf Rang 8. Zudem hat sie uns geholfen, wenn mal Not am Mann war. Danke Luca und Yonas für euren Einsatz. Drüü, drüü, drüü.